In den Elternabenden der 5. und 6. Klassen durchaus ein Thema.
Medienerziehung für Schüler ist ein weites Feld und nicht einfach. Oft fehlt den Heranwachsenden die erforderliche Reife für die Tücken bei der Nutzung der Technik und der Medien. Da sind wir Erwachsenen in der Pflicht. Enge Zusammenarbeit von Eltern und Schule ist wichtig. Die Schüler können sicher oft schneller als wir Erwachsenen Wischen, Klicken, Tippen ... Doch das ist noch lange keine Medienkompetenz. Wie so oft im Leben spielen andere Faktoren eine entscheidende Rolle: Gegenseitige Rücksichtnahme, Disziplin, Einhalten von Regeln usw. Viele haben damit kein Problem und kommen so auch digital ganz gut klar.
Wir Erwachsenen sollten ...
- die neuen Medien nicht verteufeln, aber auch nicht ungefiltert freigeben
- mit den Kindern und Jugendlichen im Gespräch bleiben
- wissen, was die Kinder und Jugendlichen so im Netz und mit dem Handy tun
- Grenzen setzen (und kontrollieren) und dennoch auch Vertrauen haben
- miteinander im Gespräch bleiben (Klärung: Wer hat welche Verantwortung?)
- Gelassenheit ohne Gleichgültigkeit hinbekommen
- klar und deutlich auf Grenzüberschreitungen (Cybermobbing etc.) reagieren (Opfer schützen)
- . . .
Ganz ohne Aufwand bekommen wir alle dies nicht im Interesse unserer Schüler hin. Informationen gibt es viele. Lesen muss man selbst. Elternrat und Schule unterstützen die Bemühungen mit der Organisation von Elternabenden und Klassenveranstaltungen (mit Polizei und weiteren externen Partnern in verschiedenen Klassenstufen). Im Unterricht (u.a. Informatik, TC-C) spielt das Thema eine Rolle und Infolehrer Herr Dreyer besucht jährlich die Elternabende der Klassenstufe 5 sowie bei Bedarf in weiteren Klassen.
Am 18.8. war eine Vertreterin der Polizei in unserer 6a und 6b. Am 23.8. um 19.oo Uhr steht sie in einem vom Elternrat organisierten Elternabend den Eltern der 6a und 6b Rede und Antwort.
Hier ein paar Links:
kliicksafe:
Bildquelle: Screenshot von klicksafe.de mit vielen Materialien: Lesen lohnt sich
Nutzungsbedingungen von:
... ob man das alles im "analogen Leben" so unterschreiben würde ... und ob Kinder das so im Sinne von Rechten und Pflichten durchschauen können? Man sollte sich schon mit den Kindern beim Einrichten eines Accounts die Zeit nehmen und auch die Pflichten besprechen. Dann kennen die Schüler "Möglichkeiten und Risiken" der Mediennutzung besser.