Geschichte im Museum:
Frau Zschornak berichtet und Frau Schossig auch
7.11: 8b ergänzt
Im Zusammenhang mit dem Geschichtsunterricht besuchen die 8. Klassen in diesen Tagen das Militärhistorische Museum. Der Anfang machte heute die 8a.
Wir wurden freundlich begrüßt und durch die Ausstellung zum ersten Weltkrieg geführt. Dabei wurden zum Teil erschütternde Fakten veranschaulicht: Wie sieht eine 2km lange eine Infanteriedivision aus? Wie viele Menschen kamen täglich zu Tode? Was machen Tiere im Krieg? Warum trägt das Pferd so ein Munddings? Wie sahen die Uniformen damals aus? Einen Blankoscheck? - Hätte ich auch gern. Was ist hier 0815?
Anschließend wurden von den Schülern Präsentationen zu Propaganda, Heimatformt, Alltag im Schützengraben und Versailler Vertrag erarbeitet. Durch Zusammenkunft von Schüler mit Ausstellungsobjekt wurden folgende Fragen beantwortet: Ist Propaganda was anders als lügen? Wofür sammeln die Obstkerne und Rauchwaren? Kohlrüben-Was? Wonach riecht es in einem Schützengraben? Warum Stahlhelm und wo ist plötzlich die Pickelhaube? Warum ein Friedensvertrag in drei Sprachen? Und bei der verbreiteten Kriegsbegeisterung zu Beginn des Weltkrieges die Erkenntnis: "Nie wieder Krieg(?)!"
F. Zschornak
Hier noch einige fotografische Eindrücke:
Bericht von unserer 8b vom 7.11.2017:
Frau Schossig berichtet von unserer 8b aus dem Museum. Im "Mittagstief" im Museum angekommen und im Foyer auf einen "workshop" wartend, schien das Interesse noch nicht gerade riesig zu sein. Doch die Schüler wurden schnell im positiven Sinne munter und haben die zwei Stunden konzentriert und produktiv gearbeitet, berichtet die Klassenleiterin sehr zufrieden. Es wurden viele Fragen gestellt und selbst Zusammenhänge hergeleitet. Die Bilder zeigen, wie die Schüler zuhören und interessiert bei der Sache sind. Das ist nicht bei allen Schulklassen in einem Museum selbstverständlich und konnte sich sehen lassen. Gut gemacht.